Kategorie "Produkt"
Computergehäuse PIUS


Mehr als 22 Millionen Exemplare des Einplatinen-Computers „Raspberry Pi“ wurden bis Ende 2018 weltweit verkauft. Klein, kostengünstig und mit einer Open-Source-Software versehen ermöglichen die kleinen Geräte vielen Menschen den Einstieg in die digitale Welt und dienen als einfacher Computer, Steuerungsmodul oder Mediaplayer. Mit dem Gehäuse „Pius“ von Jonathan Pohlke ist der Rechner vor Luftfeuchtigkeit, Schmutz und anderen äußeren Einflüssen geschützt  - und das ganz ohne Kunststoff. „Pius“ besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Karton und wird durch eine clevere Falttechnik zusammengebaut. Dies ermöglicht einen Verzicht auf Kleber sowie einen verpackungsarmen Versand. Am Ende der Nutzung kann das Gehäuse wieder in den Verwertungskreislauf gegeben werden.

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Jonathan Pohlke, Student des Nachhaltigen Designs an der ecosign/Akademie für Gestaltung Köln
Kategorie "Produkt" Computergehäuse PIUS

Kategorie "Dienstleistung"
App GreenB


Die von den vier Studenten entwickelte App „GreenB“ soll Verbraucherinnen und Verbrauchern Orientierung angesichts der großen Vielfalt an Bauprodukten für Renovierung, Sanierung und Neubau bieten. Sie adressiert damit einen wichtigen Markt und einen Produktbereich mit großen Potenzialen für Ressourcenschonung und Klimaschutz. Mit Hilfe von eingescannten Strichcodes prüft die App Ökobilanzen, Umweltzertifikate, soziale Produktionsstandards und chemische Inhaltsstoffe zum Beispiel von Dämmplatten, Farben oder Dichtungsmaterialien und macht erkennbar, wie umwelt-, gesundheits- und sozialverträglich ein Produkt ist.

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App „GreenB“
Maximilian Both, Jan Drzymalla, Jannick Höper und Sebastian Theißen, Studiengang Green Building Engineering der Technischen Hochschule Köln
Kategorie "Dienstleistung" App GreenB

Kategorie "Vision"
Designfiktion "Schlaraffenstadt 2040"


In ihrer Designfiktion „Schlaraffenstadt 2040“ überträgt Sabrina Großkopp den Kreislaufgedanken konsequent auf die urbane Lebensmittelproduktion. Biomüll und menschliche Ausscheidungen werden in einem neuartigen Recyclingsystem zu Flüssigdünger aufbereitet, der wiederum den Anbau von Nahrungspflanzen ermöglicht. Industriedünger sind damit verzichtbar. Für die „Schlaraffenstadt 2040“ entwirft Sabrina Großkopp unter anderem eine interaktive öffentliche Toilette und einen Müllschlucker als konkrete Objekte. Zudem skizziert sie ein Liefersystem für die in der Stadt produzierten Lebensmittel und ein Bonusprogramm für die teilnehmenden Verbraucherinnen und Verbraucher. Ihre Entwürfe laden zur Diskussion über eine mögliche Stadt der Zukunft ein.

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Designfiktion „Schlaraffenstadt 2040“
Sabrina Großkopp, Studentin des Graduiertenprogramms „Heterotopia Design“ an der Folkwang Universität der Künste Essen
Kategorie "Vision" Designfiktion "Schlaraffenstadt 2040"